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Sechstklässler erleben „Rauchzeichen“

„Ich finde es toll, dass es eine Stiftung gibt, die das alles den Kindern erklärt“

Auch dieses Jahr konnten wir allen Schülerinnen und Schülern unserer 6. Klassen die Möglichkeit geben, an der Präventionsveranstaltung „Rauchzeichen“ – organisiert von der Deutschen Herzstiftung – teilzunehmen. Den Jugendlichen wurde dabei von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter auch Ärzte der Uniklinik – in einer Doppelstunde in sehr anschaulicher Weise Wissen über mögliche Folgekrankheiten des Rauchens vermittelt.

Dass unsere Schülerinnen und Schüler die Informationen sehr eindrücklich fanden, kann man ihren Äußerungen entnehmen:

„Mich hat am meisten beeindruckt, dass in einer Zigaretten 4800 Giftstoffe enthalten sind. Das kann man sich gar nicht vorstellen!“ (Rayan)

„Am meisten beeindruckt hat mich, dass so viel Teer in Zigaretten ist. Der Teer verklebt die Flimmerhärchen, die doch den Dreck von unserer Lunge fernhalten sollen. Drei Tage können sie sich nicht mehr bewegen – und das nur wegen einer Zigarette!“ (Marlene)

„Ich dachte, dass Shisha-Rauchen nicht so schlimm ist. Aber das stimmt ja gar nicht! Es ist noch schlimmer als das Rauchen von Zigaretten.“ (Basma)

„Ich habe zwar gewusst, dass man wegen des Rauchens sterben kann, aber hätte nie gedacht, dass deshalb auch so viele Krankheiten entstehen können.“ (Jana)

„Das mit dem Experiment war am coolsten. Zuerst wurde ein Taschentuch in das Gefäß gelegt, es sollte die Bläschen in der Lunge darstellen. Ein Rohr wurde hineingesteckt und mit einem „Gummiballon“ wurde der Rauch einer Zigarette hinein gepumpt. Auf dem Taschentuch war kurz danach ein Stück Teer. Je mehr Zigaretten, desto mehr Teer, also wird mit der Zeit die Lunge schwarz und funktioniert nicht mehr richtig, iehhhhhhhh!“ (Jakub)

Iris Mendel für das Präventionsteam des Gutenberg-Gymnasiums

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